Vom Gemeindeamt geht es Richtung Osten über den Marktplatz bis zum Fußballplatz des SCO. Den Fußballplatz lässt man links liegen und geht auf dem asphaltierten Parkplatz ganz nach hinten, quert zweimal den Grünbach und folgt ihm bis nach Stritzing (Bauhof und Kläranlage der Gemeinde). Mit der Kraft des Grünbachs wurden früher einige Mühlen betrieben. Kaum zu glauben, wenn man ihn heute so dahinplätschern sieht. Das erste Stück zwischen den Fahrbahnbrücken wurde 2012 renaturiert, und eine Informationstafel gibt Auskunft über den Grünbach.
In Stritzing biegt man nach links Richtung Norden/Wald ab und folgt dann dem stetig ansteigenden Waldweg, welcher stellenweise einen schönen Ausblick Richtung Süden übers Grünbachtal freigibt. Am Ende kommt man zu einer Lichtung, zu Feldern und einem überdimensionalen Bilderrahmen für die Landschaft der Welser Heide und des Alpenvorlands. Dieser Platz trägt den alten Namen „‘s hamische Gaderl". Die unterhaltsame Geschichte, wie er zu diesem Namen kam, ist im Edelstahl des Bilderrahmens eingraviert. Man folgt dem Weg und gelangt auf die Straße, die zum Holzverarbeitungsbetrieb Silber in Untereggen führt. Dort ist man am östlichsten Punkt des Wanderwegs angelangt und biegt Richtung Süden ab.
Über eine abfallende Wiese mündet der Weg in einem Unterholz. Über Stufen, vorbei an diversen Sträuchern und Bäumen, gelangt man wieder zu einem befestigten Weg, welcher bis Großkrottendorf nach Süden führt. Am Gehsteig wandert man wieder Richtung Offenhausen bis zur Bushaltestelle. Dort biegt man nach links ab und quert abermals den Grünbach und kommt nach Kleinkrottendorf.
Den Nebenstraßen der Markierungen immer Richtung Westen folgend, kommt man zu einem Feldweg, welcher zum Waldrand des Langholzes führt, noch flach beginnt, aber dann gemächlich ansteigt und uns bis zum Kettlgruber-Hof in Stockerberg bringt. Dort folgen wir der Straße etwa hundert Meter aufwärts, um bei der nächsten Gelegenheit in spitzem Winkel abzubiegen und dem geschotterten Weg zu folgen. Wenige Meter vor einer schön gelegenen Kapelle zweigt der Weg in das sogenannte „Marktholz" hinein ab.
Das Marktholz war früher im Besitz der sogenannten Marktkommune (Gemeinschaftsbesitz der Marktbürger) und gehört heute noch teilweise der Marktgemeinde. Man folgt nun den Markierungen durch den Wald, bis man wieder am Ortsrand in Bachstätten ankommt. Biegt man auf der Straße rechts ab, geht es wieder zurück in den Ortskern.